Totholz als Lebensraum
Guten Tag, liebe Jettingerinnen und Jettinger, darf ich mich vorstellen? Ich bin Wendelin, das Maskottchen der Initiative „Totholz lebt“ der Ortsgruppe des BUND in Nagold und vieler weiterer Gruppierungen im unmittelbaren Umland, die sich dem Naturschutz, besonders im Heckengäu, verschrieben haben.
Den Namen „Wendelin“ hat diese Gruppe vom Namen des Wendehals (Jynx torquilla) hergeleitet, nicht zuletzt deswegen, weil dieser Wendehals noch vor dem Wiedehopf der Nutznießer dieser Initiative sein soll. Vor allem unter den Höhlenbrütern der in ihrem Bestand bedrohten Singvogelarten sind viele, die sich nicht an Nistkästen gewöhnen können. Finden diese Arten, zu denen vor allem diese Beiden gehören, kein ausreichendes „Wohnungsangebot“ in Form von toten oder mit Baumhöhlen ausgestatteten Bäumen, dann wandern sie weiter und werden, wenn auch im weiteren Umfeld nichts zu finden ist, aus dem Landschaftsbild ganz verschwinden. Der Wiedehopf hat dies seit Langem ja auch schon getan. Hier will die Initiative mit dem „Projekt Wendelin“ anpacken und das Bewusstsein in den Menschen wecken, dass tote Bäume keinen Makel in der Landschaft darstellen, sondern einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Natur. Das Projekt ist mittlerweile zur Reife gediehen und steht nun unmittelbar in den Startlöchern. Das Rennen um die ersten 100 Lebens-Raum-Bäume kann beginnen. Die 5000 Euro Fördersumme, die von der Aktion LEADER-Heckengäu bereitgestellt werden, sollen direkt den Besitzern der ersten 100 solcher Bäume zu Gute kommen. Jeder, der sich bereiterklärt, einen toten oder totkranken Baum für die nächsten 5 , oder noch besser, 10 Jahre vor der Kettensäge zu verschonen, soll als Anerkennung, oder wenn Sie so wollen als Aufwandentschädigung, eine Prämie von 50 Euro erhalten.
Natürlich werden da schon einige Ansprüche zu erfüllen sein. Der Baum soll abgestorben sein oder zumindest einen Ast von mindestens 20 cm Durchmesser mit dem Potenzial zur Asthöhlenbildung aufweisen. Wenn der Baum dann auch noch von einem Weg aus eingesehen werden kann, wäre das eine gute Werbung für die Initiative. Voraussetzung ist dies aber nicht, denn Bäume, die weiter in der Mitte einer Anlage stehen, sind wesentlich weniger Störungen ausgesetzt. Ja, und der Baum darf natürlich nicht im Wald stehen, oder in der Ortsmitte, da nützt er für diesen speziellen Fall nichts. Sozusagen als Ausweis erhält der Baum dann eine kleine, 10 mal 15 cm große Plakette auf dem ich, der Wendelin, zu sehen bin, zusammen mit einem QR-Code, der den interessierten Naturfreund auf die Webseite von „Totholz lebt“ mit vielen weiteren Informationen zu dieser Initiative führt. Wenn Sie als ein Jettinger Bürger ein Herz für mich und dazu noch einen solchen Lebens-Raum-Baum auf ihrem Grundstück Ihr Eigen nennen, dann melden sie sich bitte bei Ulrich Kipp, In der Breite 6, in Jettingen, unter der Telefonnummer 78743. Tchüüühüüüs! Vielleicht sehen wir uns dann mal?
Ulrich Kipp
Guten Tag, liebe Jettingerinnen und Jettinger, darf ich mich vorstellen? Ich bin Wendelin, das Maskottchen der Initiative „Totholz lebt“ der Ortsgruppe des BUND in Nagold und vieler weiterer Gruppierungen im unmittelbaren Umland, die sich dem Naturschutz, besonders im Heckengäu, verschrieben haben.
Den Namen „Wendelin“ hat diese Gruppe vom Namen des Wendehals (Jynx torquilla) hergeleitet, nicht zuletzt deswegen, weil dieser Wendehals noch vor dem Wiedehopf der Nutznießer dieser Initiative sein soll. Vor allem unter den Höhlenbrütern der in ihrem Bestand bedrohten Singvogelarten sind viele, die sich nicht an Nistkästen gewöhnen können. Finden diese Arten, zu denen vor allem diese Beiden gehören, kein ausreichendes „Wohnungsangebot“ in Form von toten oder mit Baumhöhlen ausgestatteten Bäumen, dann wandern sie weiter und werden, wenn auch im weiteren Umfeld nichts zu finden ist, aus dem Landschaftsbild ganz verschwinden. Der Wiedehopf hat dies seit Langem ja auch schon getan. Hier will die Initiative mit dem „Projekt Wendelin“ anpacken und das Bewusstsein in den Menschen wecken, dass tote Bäume keinen Makel in der Landschaft darstellen, sondern einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Natur. Das Projekt ist mittlerweile zur Reife gediehen und steht nun unmittelbar in den Startlöchern. Das Rennen um die ersten 100 Lebens-Raum-Bäume kann beginnen. Die 5000 Euro Fördersumme, die von der Aktion LEADER-Heckengäu bereitgestellt werden, sollen direkt den Besitzern der ersten 100 solcher Bäume zu Gute kommen. Jeder, der sich bereiterklärt, einen toten oder totkranken Baum für die nächsten 5 , oder noch besser, 10 Jahre vor der Kettensäge zu verschonen, soll als Anerkennung, oder wenn Sie so wollen als Aufwandentschädigung, eine Prämie von 50 Euro erhalten.
Natürlich werden da schon einige Ansprüche zu erfüllen sein. Der Baum soll abgestorben sein oder zumindest einen Ast von mindestens 20 cm Durchmesser mit dem Potenzial zur Asthöhlenbildung aufweisen. Wenn der Baum dann auch noch von einem Weg aus eingesehen werden kann, wäre das eine gute Werbung für die Initiative. Voraussetzung ist dies aber nicht, denn Bäume, die weiter in der Mitte einer Anlage stehen, sind wesentlich weniger Störungen ausgesetzt. Ja, und der Baum darf natürlich nicht im Wald stehen, oder in der Ortsmitte, da nützt er für diesen speziellen Fall nichts. Sozusagen als Ausweis erhält der Baum dann eine kleine, 10 mal 15 cm große Plakette auf dem ich, der Wendelin, zu sehen bin, zusammen mit einem QR-Code, der den interessierten Naturfreund auf die Webseite von „Totholz lebt“ mit vielen weiteren Informationen zu dieser Initiative führt. Wenn Sie als ein Jettinger Bürger ein Herz für mich und dazu noch einen solchen Lebens-Raum-Baum auf ihrem Grundstück Ihr Eigen nennen, dann melden sie sich bitte bei Ulrich Kipp, In der Breite 6, in Jettingen, unter der Telefonnummer 78743. Tchüüühüüüs! Vielleicht sehen wir uns dann mal?
Ulrich Kipp