Vogelkirsche
Prunus avium
Name:
„Prunus“ ist der lateinische Name für Pflaume, und „avium“ steht lateinisch für Vogel, da die Früchte bei Vögeln beliebt sind. Kirsche ist ein Lehnwort aus dem Lateinischen, abgeleitet von „cerasus“
„Prunus“ ist der lateinische Name für Pflaume, und „avium“ steht lateinisch für Vogel, da die Früchte bei Vögeln beliebt sind. Kirsche ist ein Lehnwort aus dem Lateinischen, abgeleitet von „cerasus“
Systematik:
Familie: Rosengewächse
Gattung: Prunus
Familie: Rosengewächse
Gattung: Prunus
Vorkommen:
Basen- und nährstoffreiche, mittel bis tiefgründige Lehmböden. Die Vogelkirsche kommt verstreut in unseren heimischen Wäldern, besonders an den Rändern vor. Sie erobert sich als Pioniergewächs sehr schnell Kahlschläge und durch Windbruch entstandene Flächen, da sie anfangs sehr schnell wächst.
Basen- und nährstoffreiche, mittel bis tiefgründige Lehmböden. Die Vogelkirsche kommt verstreut in unseren heimischen Wäldern, besonders an den Rändern vor. Sie erobert sich als Pioniergewächs sehr schnell Kahlschläge und durch Windbruch entstandene Flächen, da sie anfangs sehr schnell wächst.
Beschreibung:
Die Vogelkirsche ist die Wildform einer Vielzahl von Kirschen-Arten. Sie ist ein sommergrüner Laubbaum, der bis zu 25m hoch werden kann. Ihre auffällige, teilweise glatte rotbraune Rinde ist auffällig verschieden zu den andern Waldbäumen und ist so leicht auch im Winter von den anderen zu unterscheiden.
Die Vogelkirsche ist die Wildform einer Vielzahl von Kirschen-Arten. Sie ist ein sommergrüner Laubbaum, der bis zu 25m hoch werden kann. Ihre auffällige, teilweise glatte rotbraune Rinde ist auffällig verschieden zu den andern Waldbäumen und ist so leicht auch im Winter von den anderen zu unterscheiden.
Verwendung:
Die Früchte sind genießbar. Allerdings ist das Verhältnis von Kern zu Fruchtfleisch so ungünstig, dass es sich kaum lohnt, sie zu Verzehr-zwecke zu pflücken. Die Blüten geben reichlich Nektar ab, der seiner besonderen Süße wegen bei Imkern ein beliebter Trachtbaum ist. Kirschen liefern ein wertvolles schön gemasertes, rötliches Holz, welches gerne im Möbel- und Instrumentenbau verwendet wird. Jungpflanzen werden als Pfropfunterlage für Zier und Kulturkirschen-Arten verwendet.
Die Früchte sind genießbar. Allerdings ist das Verhältnis von Kern zu Fruchtfleisch so ungünstig, dass es sich kaum lohnt, sie zu Verzehr-zwecke zu pflücken. Die Blüten geben reichlich Nektar ab, der seiner besonderen Süße wegen bei Imkern ein beliebter Trachtbaum ist. Kirschen liefern ein wertvolles schön gemasertes, rötliches Holz, welches gerne im Möbel- und Instrumentenbau verwendet wird. Jungpflanzen werden als Pfropfunterlage für Zier und Kulturkirschen-Arten verwendet.
Besonderheiten:
Kirschbaumzweige, die am Barbaratag (4. Dezember) geschnitten werden, blühen noch vor Weihnachten, wenn sie in einem warmen Zimmer in die Vase gestellt werden. Voraussetzung ist allerdings, dass die Zweige mindestens 1 Monat lang Temperaturen von unter 10°C ausgesetzt waren (Abbau der Blühhemmung), was für unsere Breiten meist der Fall sein dürfte.
Kirschbaumzweige, die am Barbaratag (4. Dezember) geschnitten werden, blühen noch vor Weihnachten, wenn sie in einem warmen Zimmer in die Vase gestellt werden. Voraussetzung ist allerdings, dass die Zweige mindestens 1 Monat lang Temperaturen von unter 10°C ausgesetzt waren (Abbau der Blühhemmung), was für unsere Breiten meist der Fall sein dürfte.
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