Sie zählen zu den sogenannten "Waldorchideen", weil sie bevorzugt in Wäldern, vor allem an den Wegrändern auftreten. Genau wie die Arten Neottia und Epipactis verfügen sie über ein Wurzelgeflecht. Genau so wie diese Arten sind sie sehr stark von ihrem Wurzelpilz abhängig, und da dieser wiederum mit den Bäumen symbiotisch verbunden ist, hängt ihre Existenz auch von einem Baumbestand ab. Verschwindet der Baum oder die Bäume, dann verschwinden auch die Orchideen.
Blütezeit: Weißes Waldvöglein Mai bis Juni, Rotes Waldvöglein Juni bis Juli
Weiße Waldvöglein öffnen ihre Blüten nur unvollständig, bei schlechter Witterung oft gar nicht. Trotzdem ist ihr Fruchtansatz bedingt durch Selbstbestäubung (Autogamie) recht groß.