
Die Vögel werden so wie die Amphibien, Reptilien und Säugetiere traditionell als eine Klasse von Landwirbeltieren betrachtet. Sie gehören als einzige überlebende Gruppe der Dinosaurier zur Teilgruppe der Reptilien. Es gibt weltweit über 10.000 Vogelarten mit ca. 35.000 Unterarten.
Vögel haben 2 Beine und 2 Flügel. Die meisten Vögel sind flugfähig. Deswegen besitzen sie ein leichtes Vogelskelett mit hohlen Knochen. Beim Fliegen dienen die Flügel als Trag- und Steuerfläche. Das Gefieder bestimmt das äußere Gesamtbild. Es dient zur Isolation gegen Wind und Kälte und wird von den Männchen durch unterschiedliche Farben zur Werbung von Weibchen eingesetzt. Bei Wasservögeln ist es wasserdicht und gibt Auftrieb. In der Mauser wird das Gefieder gewechselt. Alle Vögel besitzen einen Schnabel ohne Zähne. Die Herzfrequenz ist sehr hoch. (Haussperling 900, Kolibris ca 1200 Schläge / min.)
Vögel haben 2 Beine und 2 Flügel. Die meisten Vögel sind flugfähig. Deswegen besitzen sie ein leichtes Vogelskelett mit hohlen Knochen. Beim Fliegen dienen die Flügel als Trag- und Steuerfläche. Das Gefieder bestimmt das äußere Gesamtbild. Es dient zur Isolation gegen Wind und Kälte und wird von den Männchen durch unterschiedliche Farben zur Werbung von Weibchen eingesetzt. Bei Wasservögeln ist es wasserdicht und gibt Auftrieb. In der Mauser wird das Gefieder gewechselt. Alle Vögel besitzen einen Schnabel ohne Zähne. Die Herzfrequenz ist sehr hoch. (Haussperling 900, Kolibris ca 1200 Schläge / min.)

Zur Fortpflanzung legen Vögel Eier und viele bauen dafür Nester. Die meisten wärmen die Eier mit ihrem Brustgefie-der, nur wenige nutzen Fremdwärme zum Ausbrüten. Die Brutdauer kann von 11 Tagen bis zu mehreren Wochen betragen. Am Ende der Brutzeit pickt der Jungvogel von innen die Schale mit seinem Eizahn auf und schlüpft.
Die Nesthocker sind blind, ohne Gefieder und verlassen das Nest erst kurz vor der Flugfähigkeit. Sie müssen durch die Eltern bis zur Selbständigkeit gefüttert werden.
Die Nestflüchter können sehen und hören und haben ein Daunengefieder. Sie verlassen nach 1 bis 2 Tagen unter Führung der Eltern das Nest und können sofort selbständig Nahrung aufnehmen.
Die Nesthocker sind blind, ohne Gefieder und verlassen das Nest erst kurz vor der Flugfähigkeit. Sie müssen durch die Eltern bis zur Selbständigkeit gefüttert werden.
Die Nestflüchter können sehen und hören und haben ein Daunengefieder. Sie verlassen nach 1 bis 2 Tagen unter Führung der Eltern das Nest und können sofort selbständig Nahrung aufnehmen.
Die Zahl der Vogelarten nimmt ständig ab. Momentan gelten 10% weltweit als gefährdet. Einige Ursachen für den Rückgang der Vogelarten sind ungenügende Brut- und Lebensräume, mangelnde Nahrungsquellen und in bedeutendem Ausmaß wildernde Hauskatzen. Besonders bedroht sind bodenbrütende Vogelarten wie die Feldlerche.
Um unseren heimischen Vögeln zu helfen, betreut die Naturschutzgruppe Jettingen e. V. ca. 300 Vogelnistkästen. Zusätzlich haben wir Eulenröhren und Schwalbennester. Auf unseren Streuobstwiesen stellen wir für die Greifvögel Hochsitzstangen auf, im Gegenzug jagen sie die Mäuse.

Die Nistkästen werden jährlich im Frühjahr vor der Brutzeit gereinigt. Dadurch können unterschiedliche Wintergäste in den noch gut gepolsterten Unterkünften überwintern. Die Nistkästen müssen dann aber rechtzeitig vor der Brut gereinigt werden. Dabei wird das alte Nest entfernt, um die Parasiten (Vogelflöhe, Milben und Zecken) zu vertreiben. Jedes Jahr sehen wir, dass das Wohnungsangebot von unseren Freunden gerne angenommen wird! Auch in 2014 werden wir wieder neue "Eigenheime" bauen, damit unsere Sänger und Flugkünstler ihre Jungen behütet aufziehen können. Eine Bauanleitung finden Sie bei uns im Internet.
Die Ökologische Bedeutung
Vögel sind für die Samenausbreitung von großer Bedeutung. Viele Vögel tragen dazu bei, indem sie (vor allem Eichelhäher und Tannenhäher) Vorräte verstecken, aber nicht alle Depots zur Ernährung nutzen. Dies ist unter anderem bei Eichen, Buchen, Haselarten und der Zirbelkiefer der Fall.
Der größere Teil wird aber sicher durch Samen im Vogelkot verbreitet. (teilw. aus Wiki)
Vögel sind für die Samenausbreitung von großer Bedeutung. Viele Vögel tragen dazu bei, indem sie (vor allem Eichelhäher und Tannenhäher) Vorräte verstecken, aber nicht alle Depots zur Ernährung nutzen. Dies ist unter anderem bei Eichen, Buchen, Haselarten und der Zirbelkiefer der Fall.
Der größere Teil wird aber sicher durch Samen im Vogelkot verbreitet. (teilw. aus Wiki)