Elsbeere
Sorbus torminalis
Name:
Sorbus ist der lateinische Name aller Mehlbeerenarten. Der lateinische Beiname torminalis bedeutet Bauchschmerzen, Ruhr (siehe Verwendung).
Weitere Namen: Ruhrbirne, Schweizer Birnbaum, Alzbeere, Atlasbaum, Atlasbeere, Darmbeere, Els-Vogelbeere, Frauenbeere u.a.
Sorbus ist der lateinische Name aller Mehlbeerenarten. Der lateinische Beiname torminalis bedeutet Bauchschmerzen, Ruhr (siehe Verwendung).
Weitere Namen: Ruhrbirne, Schweizer Birnbaum, Alzbeere, Atlasbaum, Atlasbeere, Darmbeere, Els-Vogelbeere, Frauenbeere u.a.
Systematik:
Familie: Rosengewächse
Gattung: Mehlbeeren, eng verwandt mit Vogelbeere, Speierling, Mehlbeere
Familie: Rosengewächse
Gattung: Mehlbeeren, eng verwandt mit Vogelbeere, Speierling, Mehlbeere
Vorkommen:
Meist in wärmeren Lagen wie in südwärts ausgerichteten Hangwäldern. Sehr selten steht sie als Solitärbaum im freien Gelände. Das Verbreitungsgebiet ist hauptsächlich Mittel- und Südeuropa, nördlich bis Dänemark.
Meist in wärmeren Lagen wie in südwärts ausgerichteten Hangwäldern. Sehr selten steht sie als Solitärbaum im freien Gelände. Das Verbreitungsgebiet ist hauptsächlich Mittel- und Südeuropa, nördlich bis Dänemark.
Beschreibung:
Die Elsbeere ist ein sommergrüner Laubbaum mit Wuchshöhen von 25 bis maximal 30 Metern.
Die Elsbeere ist ein sommergrüner Laubbaum mit Wuchshöhen von 25 bis maximal 30 Metern.
Verwendung:
Das Holz des Elsbeerbaumes ist eines der härtesten einheimischen Hölzer, es ist zäh, sehr elastisch und wird unter der Bezeichnung „Schweizer Birnbaum“ gehandelt. Häufig als Furnier verarbeitet wird es als eines der teuersten Hölzer angesehen.
Die Beeren schmecken nach Einwirkung von Frost süßsauer, das darin enthaltene Tannin ist in überreifem oder gekochtem Zustand abgebaut, dann eignet sich die Frucht zur Herstellung von Marmeladen. In der Medizin haben schon die alten Römer diese Früchte gegen Durchfall-Erkrankungen und die Ruhr angewandt. Daher auch der Name lat.: tormina = Bauchschmerzen, Ruhr. Selbst zur Herstellung alkoholischer Getränke müssen die Beeren herhalten. So wird in Österreich und im Elsass ein Elsbeeren-Schnaps hergestellt.
Das Holz des Elsbeerbaumes ist eines der härtesten einheimischen Hölzer, es ist zäh, sehr elastisch und wird unter der Bezeichnung „Schweizer Birnbaum“ gehandelt. Häufig als Furnier verarbeitet wird es als eines der teuersten Hölzer angesehen.
Die Beeren schmecken nach Einwirkung von Frost süßsauer, das darin enthaltene Tannin ist in überreifem oder gekochtem Zustand abgebaut, dann eignet sich die Frucht zur Herstellung von Marmeladen. In der Medizin haben schon die alten Römer diese Früchte gegen Durchfall-Erkrankungen und die Ruhr angewandt. Daher auch der Name lat.: tormina = Bauchschmerzen, Ruhr. Selbst zur Herstellung alkoholischer Getränke müssen die Beeren herhalten. So wird in Österreich und im Elsass ein Elsbeeren-Schnaps hergestellt.
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