
Lesesteinhaufen wurden vom Menschen aus Steinen aufgeschichtet, die bei der Bestellung der landwirtschaftlichen Nutzflächen störten und besonders durch das Pflügen an die Oberfläche „wandern“ und daher von den Bauern per Hand abgesammelt (gelesen) und zu Haufen aufgeschichtet wurden.
Diese Ablagerungen wurden bisweilen über Generationen hinweg platzsparend an den Rändern der Äcker, Wiesen und Wälder gebildet und zugleich als Abgrenzung der Flächen genutzt. Linienhaft aufgestapelt ergeben sich Lesesteinriegel.
Lesesteinhaufen sind extrem trockene und warme Lebensräume. Da die Steine die Sonnenwärme speichern und nachts abgeben, sind sie Ruhe- oder Jagdplatz vieler Insekten und Kriechtiere.
Unterschiedliche Reptilien wie z.B. Zauneidechse, Kreuzotter, Blindschleiche und Amphibien können sich in der Sonne aufwärmen und finden Schutz in den Zwischenräumen der Steine. (teilw. aus Wiki)
Diese Ablagerungen wurden bisweilen über Generationen hinweg platzsparend an den Rändern der Äcker, Wiesen und Wälder gebildet und zugleich als Abgrenzung der Flächen genutzt. Linienhaft aufgestapelt ergeben sich Lesesteinriegel.
Lesesteinhaufen sind extrem trockene und warme Lebensräume. Da die Steine die Sonnenwärme speichern und nachts abgeben, sind sie Ruhe- oder Jagdplatz vieler Insekten und Kriechtiere.
Unterschiedliche Reptilien wie z.B. Zauneidechse, Kreuzotter, Blindschleiche und Amphibien können sich in der Sonne aufwärmen und finden Schutz in den Zwischenräumen der Steine. (teilw. aus Wiki)