Namen:
Solanum ist der lateinische Name des "Schwarzen Nachtschattens". Solamen = Trost (wegen der schmerzlindernden Wirkung) und dulcamara stammt vom lateinischen "süß" ab. Die deutsche Bezeichnung "Nachtschatten" kommt wahrscheinlich von der Giftwirkung her (Nachtschatten = Alptraum).
Andere Namen:
Bittersüß, Alpranken, Alpschloß, Eierschalenbeere, Günzkraut, Rote Hundsbeere, Mäuseholz, Pißranken, Seidelbeere, Süßbitterholz, Teufelsklatten.
Vorkommen:
Diese Pflanze findet sich an Ufern, Randstellen von Gebüschen und Gehölzen auf einem feuchten humusreichen Boden vor. Das Verbreitungsgebiet reicht über ganz Europa und Asien.
Giftigkeit:
Alle Pflanzenteile sind sehr giftig (Solanine). Für Kinder können schon 30 unreife Beeren tödlich sein. Sie verursachen Krämpfe und Atemstillstand.
Verwendung:
In der Volksheilkunde wird diese Pflanze schon seit dem Mittelalter innerlich gegen Gicht, Flechten und gegen Furunkeln angewendet. Bedingt durch die Giftigkeit darf so ein Mittel nur unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden. In der Homöopathie wirken stark verdünnte Präparate unter anderem bei Blasenkrampf, ständigem Harndrang und bei Koliken schmerzlindernd.
Ki.
Solanum ist der lateinische Name des "Schwarzen Nachtschattens". Solamen = Trost (wegen der schmerzlindernden Wirkung) und dulcamara stammt vom lateinischen "süß" ab. Die deutsche Bezeichnung "Nachtschatten" kommt wahrscheinlich von der Giftwirkung her (Nachtschatten = Alptraum).
Andere Namen:
Bittersüß, Alpranken, Alpschloß, Eierschalenbeere, Günzkraut, Rote Hundsbeere, Mäuseholz, Pißranken, Seidelbeere, Süßbitterholz, Teufelsklatten.
Vorkommen:
Diese Pflanze findet sich an Ufern, Randstellen von Gebüschen und Gehölzen auf einem feuchten humusreichen Boden vor. Das Verbreitungsgebiet reicht über ganz Europa und Asien.
Giftigkeit:
Alle Pflanzenteile sind sehr giftig (Solanine). Für Kinder können schon 30 unreife Beeren tödlich sein. Sie verursachen Krämpfe und Atemstillstand.
Verwendung:
In der Volksheilkunde wird diese Pflanze schon seit dem Mittelalter innerlich gegen Gicht, Flechten und gegen Furunkeln angewendet. Bedingt durch die Giftigkeit darf so ein Mittel nur unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden. In der Homöopathie wirken stark verdünnte Präparate unter anderem bei Blasenkrampf, ständigem Harndrang und bei Koliken schmerzlindernd.
Ki.