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Fledermäuse

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Fledermäuse sind die einzigen Säugetiere und neben den Vögeln die einzigen Wirbeltiere, die aktiv fliegen können. Weltweit gibt es rund 900 und in Deutschland 23 Fledermausarten. Auffälligstes Merkmal der Fledermäuse ist die Flugmembran, die sie zum aktiven Fliegen befähigt.
Die meisten Fledermausarten ernähren sich von Insekten, die sie teilweise im Flug erbeuten. Größere Arten fressen auch kleinere Säugetiere wie Nagetiere , Frösche und Fische.
Fledermäuse sind in der Regel nachtaktive Tiere. Zum Schlafen ziehen sie sich in Höhlen, Felsspalten, Baumhöhlen oder menschengemachte Unterschlupfe (Dachböden, Ruinen, Minen und andere) zurück. Neben Arten, die in großen Gruppen zusammenleben, gibt es auch solche, die als Einzelgänger leben.
In den kühleren Regionen ihres Verbreitungsgebietes halten sie Winterschlaf, manchmal ziehen sie auch während der Wintermonate in wärmere Regionen.
Alle europäischen Fledermäuse haben einen vom Klima bestimmten Jahresablauf. Daher benötigen sie Quartiere, die ihnen Schutz vor schlechter Witterung und vor Feinden bieten.
Es lassen sich Sommer- von Winterquartieren unterscheiden. Für den Winterschlaf legen die Fledermäuse spezielle Fettvorräte an, deren alleiniger Zweck es ist, während des Aufwachens die notwendige Energie zu liefern, mit der wieder die normale Körper-temperatur erreicht werden kann. Während des Winterschlafes sinkt die Körpertemperatur bis auf wenige Zehntel Grad über der Umgebungstemperatur.
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Nach Beendigung des Winterschlafes, etwa Ende März, wandern die Fledermäuse in ihre Sommerquartiere. Dabei suchen sich die Männchen meist Tagesquartiere, die als Ausgangspunkt für die Jagd dienen.
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Die Weibchen finden sich zu Wochenstuben zusammen, in denen die Jungtiere geboren und gemeinsam aufgezogen werden. Diese Wochenstuben umfassen meistens 20 bis 50 Muttertiere, die sich alljährlich wieder zusammenfinden.
Fledermäuse sind hochsoziale Tiere, die die meiste Zeit des Jahres in Gruppen zusammenleben. In ihren Quartieren su-chen sie meist engen Körperkontakt mit anderen Tieren, wodurch sich Fledermauspulke bilden.
Fledermäuse haben eine auffallend niedrige Fortpflanzungsrate. Die meisten Arten bringen nur einmal im Jahr ein einzelnes Jungtier zur Welt. Dies wird durch eine für Säugetiere ihrer Größe hohe Lebenserwartung kompensiert; so können manche Arten unter günstigen Umständen ein Alter von 20 bis 30 Jahren erreichen.
Mit ihrem Echoortungssystem haben die Fledermäuse eine sehr komplizierte und effektive Methode entwickelt, die es ihnen ermöglicht, sich im Dunkeln zurechtzufinden und Insekten zu jagen. Dabei stoßen sie Ultraschallwellen aus, die von Objekten als Reflexionen zurückgeworfen werden. Die trichterförmigen Ohren der Fledermäuse sind sowohl gegenüber der Richtung der Echos als auch gegenüber der Klangqualität sehr empfindlich. Sie können die Ohren drehen und neigen, um bestimmte Schallquellen genauer zu orten. Jedes Ohr empfängt unabhängig von dem anderen.

Da es immer weniger natürliche Quartiere für Fledermäuse gibt, betreut die Naturschutzgruppe Jettingen e. V. ca. 50 Fledermauskästen., die in den Jettinger Waldgebieten von uns aufgehängt wurden. Wir möchten damit den faszinierenden, teilweise streng geschützten Tieren die Lebensbedingungen verbessern. Auch Sie können durch einen Spender-Fledermauskasten unsere Bemühungen damit unterstützen!
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Immer wieder bieten wir mit Unterstützung von H. Markus Bihler Fledermausexkursionen in der Abenddämmerung an. Die Jugendlichen, ausgerüstet mit Ultraschallempfängern sind mit Eifer dabei.
Besonderer Dank gilt H. Markus Bihler vom NABU Mötzingen für seine fachmännische Unterstützung. (teilw. aus Wiki, NABU)

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