Namen:
Eupatorium kommt vom alten Namen des Odermennigs, dessen Name schon früh für mehrere andere Pflanzen verwendet wurde. Den Beinamen cannabinum hat diese Pflanze wegen der hanfähnlichen Blätter erhalten. Der Deutsche Name "Wasserdost" bezieht sich auf den Standort und auf Dost, den deutschen Namen des Oreganos
Weitere Namen: Wasserhanf, Kunigundenkraut
Systematik:
Familie: Korbblütler
Gattung: Wasserdost
Art: Gemeiner Wasserdost
Vorkommen:
Ufer und Randstellen, Waldwegränder mit feuchten, kalkhaltigen und nährstoffreichen Böden.
Verwendung:
Der leicht giftige Wasserdost wurde ehemals als Heilpflanze verwendet und ist auch heute noch in der Homöopathie gebräuchlich. Sehr zu empfehlen ist diese Pflanze für Wildgärten, da sie eine hervorragende Bienen- und Schmetterlings-Weide ist.
Besonderheiten:
Die Gattung Wasserdost umfasst weltweit ca. 500 Arten, von denen einige in tropischen Gegenden sogar baumförmig sind.