Aufgeräumt
Dass sie nicht nur für Salate machen und Schmalzbrot schmieren gut sind, stellten die Frauen der Naturschutzgruppe in der letzten Woche eindrucksvoll unter Beweis. Die „Kröpflewiese“ war vom Baumschnitt zu säubern. Hier steht eine große Zahl von 72 Obstbäumen, die für die Kinder der Jugendgruppe angepflanzt worden waren und die regelmäßig beschnitten werden müssen. Die abgeschnittenen Zweige dürfen natürlich nicht liegen bleiben, da sie beim Mähen der Wiese hinderlich werden. Jeder hatte was zu tun, und die Zeit drängte, denn wenn das Gras hochwächst, dann werden die Äste nicht mehr gesehen und würden die Messer der Mäh-Geräte beschädigen.
Kurz entschlossen sagten 4 der Frauen: „Wir machen das“, und so ging´s am Donnerstag raus, um das Reisig einzusammeln und zur nahe gelegenen Hecke zu bringen. Hier ergänzt sie den schütter gewordenen Unterbewuchs und bieten Schutz für allerlei Kleintiere. „Wenn wir nicht alles an einem Morgen schaffen, dann müssen die Anderen halt noch einmal ran, um den Rest zu erledigen“, so die Ansage der Frauen. Aber keine Sorge, bis zum Elf-Uhr-Läuten war die Kröpfleswiese frei von Baumschnitt, und der eine oder andere kleine „Informationsaustausch“ war auch noch erledigt. Alle waren stolz auf die Leistung, auch wenn diese spontane Aktion wohl noch einiges an Kreuzschmerzen nach sich gezogen hat, aber jetzt kann der Frühling kommen, und auch der „Duft“, der durchs Gäu wehte, ließ da keinen Zweifel aufkommen.
Vielleicht sind da noch einige Frauen in der Gemeinde, die Lust an der Naturschutzarbeit verspüren? Die Frauen der Naturschutzgruppe wären über Verstärkung hoch erfreut. Gelegenheit gibt es bei der nächsten Gruppensitzung am 10. April um 19:00 Uhr im alten Rathaus in Unterjettingen, auch „ganz oben“.
Übrigens: Am 1. April ist wieder „Fleckenputzete“, und wir sind selbstverständlich dabei. Wir treffen uns morgens um 9:00 Uhr am Ende der Talstraße, bei Walter Haag. Handschuhe mitbringen und einen Eimer vielleicht, und wer ein Greifwerkzeug sein Eigen nennt, das auch. S´isch halt weagem Kreiz, gell!
Ulrich Kipp
Dass sie nicht nur für Salate machen und Schmalzbrot schmieren gut sind, stellten die Frauen der Naturschutzgruppe in der letzten Woche eindrucksvoll unter Beweis. Die „Kröpflewiese“ war vom Baumschnitt zu säubern. Hier steht eine große Zahl von 72 Obstbäumen, die für die Kinder der Jugendgruppe angepflanzt worden waren und die regelmäßig beschnitten werden müssen. Die abgeschnittenen Zweige dürfen natürlich nicht liegen bleiben, da sie beim Mähen der Wiese hinderlich werden. Jeder hatte was zu tun, und die Zeit drängte, denn wenn das Gras hochwächst, dann werden die Äste nicht mehr gesehen und würden die Messer der Mäh-Geräte beschädigen.
Kurz entschlossen sagten 4 der Frauen: „Wir machen das“, und so ging´s am Donnerstag raus, um das Reisig einzusammeln und zur nahe gelegenen Hecke zu bringen. Hier ergänzt sie den schütter gewordenen Unterbewuchs und bieten Schutz für allerlei Kleintiere. „Wenn wir nicht alles an einem Morgen schaffen, dann müssen die Anderen halt noch einmal ran, um den Rest zu erledigen“, so die Ansage der Frauen. Aber keine Sorge, bis zum Elf-Uhr-Läuten war die Kröpfleswiese frei von Baumschnitt, und der eine oder andere kleine „Informationsaustausch“ war auch noch erledigt. Alle waren stolz auf die Leistung, auch wenn diese spontane Aktion wohl noch einiges an Kreuzschmerzen nach sich gezogen hat, aber jetzt kann der Frühling kommen, und auch der „Duft“, der durchs Gäu wehte, ließ da keinen Zweifel aufkommen.
Vielleicht sind da noch einige Frauen in der Gemeinde, die Lust an der Naturschutzarbeit verspüren? Die Frauen der Naturschutzgruppe wären über Verstärkung hoch erfreut. Gelegenheit gibt es bei der nächsten Gruppensitzung am 10. April um 19:00 Uhr im alten Rathaus in Unterjettingen, auch „ganz oben“.
Übrigens: Am 1. April ist wieder „Fleckenputzete“, und wir sind selbstverständlich dabei. Wir treffen uns morgens um 9:00 Uhr am Ende der Talstraße, bei Walter Haag. Handschuhe mitbringen und einen Eimer vielleicht, und wer ein Greifwerkzeug sein Eigen nennt, das auch. S´isch halt weagem Kreiz, gell!
Ulrich Kipp