Schwarzpappel
Populus nigra
Name:
Name „Pappel“ ist von dem lateinischen Namen „Populus“ entlehnt. Schwarz (nigra) wegen der schwärzlichen Rinde.
Name „Pappel“ ist von dem lateinischen Namen „Populus“ entlehnt. Schwarz (nigra) wegen der schwärzlichen Rinde.
Systematik:
Familie: Weidengewächse
Gattung: Pappeln
Familie: Weidengewächse
Gattung: Pappeln
Vorkommen:
Bevorzugt feuchte Flussniederungen mit tiefgründigem Boden
Bevorzugt feuchte Flussniederungen mit tiefgründigem Boden
Beschreibung:
Die Pappeln sind sommergrüne Laubbäume. Der Wasserverbrauch dieser Bäume ist, bedingt durch die Oszillation der Blätter und der damit verbundenen starken Transpiration, enorm hoch. Das führt dazu, dass in ihrem Umfeld die vorherige Vegetation zum großen Teil verdrängt wird. Auffällig sind nach der Blütezeit die miteinander verbundenen Flugsamen, die „Pappelwolle“, die man oft würstchenförmig über den Boden rollen sehen kann.
Die Pappeln sind sommergrüne Laubbäume. Der Wasserverbrauch dieser Bäume ist, bedingt durch die Oszillation der Blätter und der damit verbundenen starken Transpiration, enorm hoch. Das führt dazu, dass in ihrem Umfeld die vorherige Vegetation zum großen Teil verdrängt wird. Auffällig sind nach der Blütezeit die miteinander verbundenen Flugsamen, die „Pappelwolle“, die man oft würstchenförmig über den Boden rollen sehen kann.
Verwendung:
Durch den schnellen Wuchs, der bis zu 1m pro Jahr betragen kann ist das Holz sehr leicht. Mit einem spezifischen Gewicht von 0,5 und einer guten Zähigkeit eignet sich das Holz gut zum Bau von Kisten. Weitere Verwendung findet es für Streichhölzer und Holzschuhe. In mehreren Schichten kreuzweise verleimt, wird es in West- und Norddeutschland gerne für den Bau von Holzvögeln verwendet, wie sie bei Schützenfesten zum Ausschießen des Schützenkönigs dienen. So ein Vogel aus Pappelholz hält oft über 150 Treffer aus, bis auch der letzte Rest zu Boden fällt. Mit nur 20% enthaltenem Holzstoff (Lignin) eignet sich das Pappelholz außerdem sehr gut für die Zellulose-Herstellung.
Durch den schnellen Wuchs, der bis zu 1m pro Jahr betragen kann ist das Holz sehr leicht. Mit einem spezifischen Gewicht von 0,5 und einer guten Zähigkeit eignet sich das Holz gut zum Bau von Kisten. Weitere Verwendung findet es für Streichhölzer und Holzschuhe. In mehreren Schichten kreuzweise verleimt, wird es in West- und Norddeutschland gerne für den Bau von Holzvögeln verwendet, wie sie bei Schützenfesten zum Ausschießen des Schützenkönigs dienen. So ein Vogel aus Pappelholz hält oft über 150 Treffer aus, bis auch der letzte Rest zu Boden fällt. Mit nur 20% enthaltenem Holzstoff (Lignin) eignet sich das Pappelholz außerdem sehr gut für die Zellulose-Herstellung.
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