Winterblüten
Noch sind die Wetterverhältnisse und Temperaturen in diesen späten Herbsttagen so angenehm, dass man ohne lange zu überlegen auch ausgedehntere Spaziergänge in Wald und Flur unternehmen kann. Und wer die mehr oder weniger sonnigen Tage noch ausnützt, der kann, wenn er mit offenen Augen durch die Landschaft geht, durchaus noch einige wunderschöne Dinge entdecken. Zwar ist die Blütenpracht des Sommers schon lange gewichen, und auch die letzten Attraktionen des Herbstes haben ihre Farbigkeit verloren, dessen ungeachtet ist da immer noch etwas, was unseren neugierigen Augen Freude bereiten kann. Ich darf hier nur an diese wolligen, perückenartigen Gebilde erinnern, die an langen, lianenartigen Trieben in der Spätherbstsonne leuchten und uns noch lange in den Winter hinein begleiten. Häufig unbeachtet, aber doch auch einmal einer näheren Betrachtung würdig, sind diese seltsamen Fruchtstände der Waldrebe.
Und auch die Pflanze selbst. Clematis vitalba ist der botanische Name der Gewöhnlichen Waldrebe. Einer Kletterpflanze, die zu den Hahnenfußgewächsen zählt, schwach giftig, wie allen Pflanzen dieser Familie eigen ist. Im Frühjahr und im Sommer wächst diese Pflanze an Säumen und ruderalen Stellen wie Geröllhalden oft an Büschen und Bäumen hoch. Wahrgenommen nur dann, wenn diese von der Waldrebe überwuchert und dabei durch Beschattung fast „abgewürgt werden. Der aufmerksame Wanderer kann dann ihre weißen, in Scheindolden angeordneten Blüten, bewundern. Spektakulär sind sie eigentlich nur für Käfer und Insekten, die von ihrem leisen, fischartigen Geruch angezogen werden.
Um die besonderen Merkmale dieser Pflanze zu entdecken, muss man sie allerdings einer genaueren Betrachtung unterziehen. Da ist vor allem der Stamm der älteren Pflanze, der ohne weiteres Armstärke erreichen kann, sowie die extrem zähen und zugfesten, oft viele Meter langen, lianenartigen Triebe, die ihre Zähigkeit durch ein zentrales Festigungsgewebe erreichen. Was noch bemerkenswert an diesen Trieben ist, sind die weiten Gefäßröhren, die es erlauben, dass man ohne Mühe Luft, oder auch Rauch, durch ein ellenlanges Stück dieser Stränge blasen kann. Wer von den Älteren erinnert sich nicht an seine Jugendzeit, als Stücke dieser Lianen die ersten verbotenen Rauchversuche anstelle von Zigaretten ermöglichten.
Wir können nicht oft genug auf unseren Apfelsaft aufmerksam machen, ein gesundes Getränk, das ohne haltbarmachende Chemie in 5- oder 10Liter Bag in Box- Gebinden bei Frau Monika Lang, in der Eichenwiesenstraße 1, erhältlich ist. Bitte bringen Sie die Kartons zurück. Wir können diese wieder verwenden und so zusätzlich einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Natur leisten. Zusammengelegt stellt er kein Problem beim Transport dar.
Ulrich Kipp
Noch sind die Wetterverhältnisse und Temperaturen in diesen späten Herbsttagen so angenehm, dass man ohne lange zu überlegen auch ausgedehntere Spaziergänge in Wald und Flur unternehmen kann. Und wer die mehr oder weniger sonnigen Tage noch ausnützt, der kann, wenn er mit offenen Augen durch die Landschaft geht, durchaus noch einige wunderschöne Dinge entdecken. Zwar ist die Blütenpracht des Sommers schon lange gewichen, und auch die letzten Attraktionen des Herbstes haben ihre Farbigkeit verloren, dessen ungeachtet ist da immer noch etwas, was unseren neugierigen Augen Freude bereiten kann. Ich darf hier nur an diese wolligen, perückenartigen Gebilde erinnern, die an langen, lianenartigen Trieben in der Spätherbstsonne leuchten und uns noch lange in den Winter hinein begleiten. Häufig unbeachtet, aber doch auch einmal einer näheren Betrachtung würdig, sind diese seltsamen Fruchtstände der Waldrebe.
Und auch die Pflanze selbst. Clematis vitalba ist der botanische Name der Gewöhnlichen Waldrebe. Einer Kletterpflanze, die zu den Hahnenfußgewächsen zählt, schwach giftig, wie allen Pflanzen dieser Familie eigen ist. Im Frühjahr und im Sommer wächst diese Pflanze an Säumen und ruderalen Stellen wie Geröllhalden oft an Büschen und Bäumen hoch. Wahrgenommen nur dann, wenn diese von der Waldrebe überwuchert und dabei durch Beschattung fast „abgewürgt werden. Der aufmerksame Wanderer kann dann ihre weißen, in Scheindolden angeordneten Blüten, bewundern. Spektakulär sind sie eigentlich nur für Käfer und Insekten, die von ihrem leisen, fischartigen Geruch angezogen werden.
Um die besonderen Merkmale dieser Pflanze zu entdecken, muss man sie allerdings einer genaueren Betrachtung unterziehen. Da ist vor allem der Stamm der älteren Pflanze, der ohne weiteres Armstärke erreichen kann, sowie die extrem zähen und zugfesten, oft viele Meter langen, lianenartigen Triebe, die ihre Zähigkeit durch ein zentrales Festigungsgewebe erreichen. Was noch bemerkenswert an diesen Trieben ist, sind die weiten Gefäßröhren, die es erlauben, dass man ohne Mühe Luft, oder auch Rauch, durch ein ellenlanges Stück dieser Stränge blasen kann. Wer von den Älteren erinnert sich nicht an seine Jugendzeit, als Stücke dieser Lianen die ersten verbotenen Rauchversuche anstelle von Zigaretten ermöglichten.
Wir können nicht oft genug auf unseren Apfelsaft aufmerksam machen, ein gesundes Getränk, das ohne haltbarmachende Chemie in 5- oder 10Liter Bag in Box- Gebinden bei Frau Monika Lang, in der Eichenwiesenstraße 1, erhältlich ist. Bitte bringen Sie die Kartons zurück. Wir können diese wieder verwenden und so zusätzlich einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Natur leisten. Zusammengelegt stellt er kein Problem beim Transport dar.
Ulrich Kipp