Totholz lebt!
Seit Anfang November, liebe Obstbaum- und Streuobstwieseneigner, läuft nun das Projekt „Totholz lebt“. Die ersten Prämien sind schon ausgezahlt und die ersten „Wendeline“ schmücken schon einige der LebensRaumbäume. Nun ist es an Ihnen, sich zu beteiligen, wenn Sie einen solchen Baum auf Ihrem Grundstück stehen lassen möchten um bedrohte Vogelarten zu unterstützen. Denn es sind ja nicht nur die Nistgelegenheiten auf die es ankommt. Totes Holz beherbergt in seinen Ritzen und Höhlen, sowie unter der abgestorbenen Rinde, eine Vielzahl von Insekten und deren Larven, welche für die Ernährung der Vögel eine wichtige Rolle spielen.
Jeder, der sich bereit erklärt, einen toten oder totkranken Baum auf der Jettinger Markung für die nächsten 5 – oder noch besser 10 – Jahre vor der Kettensäge zu verschonen, erhält als Anerkennung, oder wenn Sie so wollen als Aufwandentschädigung, eine Prämie von 50 Euro. Natürlich werden da schon einige Ansprüche zu erfüllen sein. Der Baum soll abgestorben sein oder zumindest einen Ast von mindestens 20 cm Durchmesser mit dem Potenzial zur Asthöhlenbildung aufweisen. Wenn der Baum dann auch noch von einem Weg aus eingesehen werden kann, wäre das eine gute Werbung für die Initiative. Voraussetzung ist dies aber nicht, denn Bäume, die weiter in der Mitte einer Anlage stehen, sind wesentlich weniger Störungen ausgesetzt. Natürlich darf der Baum nicht im Wald stehen, oder in der Ortsmitte, da nützt er für diesen speziellen Fall nichts. Sozusagen als Ausweis erhält der Baum dann eine kleine, 10 mal 15 cm große, schicke Plakette mit dem Wendelin drauf, zusammen mit einem QR-Code, der den interessierten Naturfreund auf die Webseite von „Totholz lebt“ mit vielen weiteren Informationen zu dieser Initiative führt. Die Mitglieder der Initiative um Revierförster Klaus Kälber aus Nagold sind gespannt, wann der erste Jettinger Bürger, der einen solchen Lebens-Raum-Baum auf seinem Grundstück stehen hat, sich meldet.
Als Mitglied der Initiative „Totholz lebt“ ist Ulrich Kipp der Ansprechpartner für den Raum Jettingen.
Kontaktadresse: Ulrich Kipp, In der Breite 6, 71131 Jettingen, Telefon: 78743.
Ulrich Kipp
Seit Anfang November, liebe Obstbaum- und Streuobstwieseneigner, läuft nun das Projekt „Totholz lebt“. Die ersten Prämien sind schon ausgezahlt und die ersten „Wendeline“ schmücken schon einige der LebensRaumbäume. Nun ist es an Ihnen, sich zu beteiligen, wenn Sie einen solchen Baum auf Ihrem Grundstück stehen lassen möchten um bedrohte Vogelarten zu unterstützen. Denn es sind ja nicht nur die Nistgelegenheiten auf die es ankommt. Totes Holz beherbergt in seinen Ritzen und Höhlen, sowie unter der abgestorbenen Rinde, eine Vielzahl von Insekten und deren Larven, welche für die Ernährung der Vögel eine wichtige Rolle spielen.
Jeder, der sich bereit erklärt, einen toten oder totkranken Baum auf der Jettinger Markung für die nächsten 5 – oder noch besser 10 – Jahre vor der Kettensäge zu verschonen, erhält als Anerkennung, oder wenn Sie so wollen als Aufwandentschädigung, eine Prämie von 50 Euro. Natürlich werden da schon einige Ansprüche zu erfüllen sein. Der Baum soll abgestorben sein oder zumindest einen Ast von mindestens 20 cm Durchmesser mit dem Potenzial zur Asthöhlenbildung aufweisen. Wenn der Baum dann auch noch von einem Weg aus eingesehen werden kann, wäre das eine gute Werbung für die Initiative. Voraussetzung ist dies aber nicht, denn Bäume, die weiter in der Mitte einer Anlage stehen, sind wesentlich weniger Störungen ausgesetzt. Natürlich darf der Baum nicht im Wald stehen, oder in der Ortsmitte, da nützt er für diesen speziellen Fall nichts. Sozusagen als Ausweis erhält der Baum dann eine kleine, 10 mal 15 cm große, schicke Plakette mit dem Wendelin drauf, zusammen mit einem QR-Code, der den interessierten Naturfreund auf die Webseite von „Totholz lebt“ mit vielen weiteren Informationen zu dieser Initiative führt. Die Mitglieder der Initiative um Revierförster Klaus Kälber aus Nagold sind gespannt, wann der erste Jettinger Bürger, der einen solchen Lebens-Raum-Baum auf seinem Grundstück stehen hat, sich meldet.
Als Mitglied der Initiative „Totholz lebt“ ist Ulrich Kipp der Ansprechpartner für den Raum Jettingen.
Kontaktadresse: Ulrich Kipp, In der Breite 6, 71131 Jettingen, Telefon: 78743.
Ulrich Kipp