„Schatz - du trinkst zu wenig!“...
... hä? Das hat sich aber am Tag nach Himmelfahrt ganz anders angehört! „Nein Schatz, nicht was du denkst, du denkst immer nur an Saufen, ich meine Trinken. Du musst mehr Wasser trinken, das ist doch jetzt bei diesem heißen Wetter besonders wichtig. Sonst trocknest du mir ja noch aus, und das wäre doch wirklich schade, bei so einem Prachtskerl. Und neulich habe ich gelesen, dass Menschen, die zu wenig trinken viel schneller Alzheimer kriegen und dement werden sollen. Man soll doch bei diesem Wetter drei Liter am Tag trinken - Wasser trinken und nicht Bier oder sonst was. Wasser ist das einzig Richtige - alles Leben kommt doch aus dem Wasser - denk doch mal an die Frösche in der Kurzen Mark. Ohne Wasser gäbe es die doch gar nicht!“
Herrschaft noch mal, meine Liebste zieht mal wieder alle Register. Bin ich denn ein Frosch oder was? Wasser - ja gut ein Glas geht ja noch, aber das nächste so trocken runterwürgen? Und dann gleich drei Liter am Tag, ich bin doch kein Pferd! Und das gibt Flöhe im Bauch, oder Läuse, oder sonst was - nee...
Nun es muss ja nicht in jedem Haushalt die Diskussion so ablaufen, aber ein Problem kann es ja doch werden. Fakt ist, man (oder Mann) trinkt zu wenig Wasser. Aber was denn tun, wenn es einem nach dem ersten Glas die Gurgel dermaßen zuzieht, dass man keinen Tropfen mehr runter kriegt. Besonders die Wässerchen mit Kohlensäure erfrischen im Moment ganz gut, würgen dann aber jedes Bedürfnis nach einem weiteren Schluck konsequent ab, vor allem wenn das Getränk kalt ist. Was tun? Hier ist endlich einmal guter Rat nicht teuer und vor allem leicht greifbar.
Eine elegante Lösung ist unser Jettinger Apfelsaft. Der schmeckt nicht nur pur gut, sondern erfüllt auch in homöopathischer Verdünnung noch seinen Zweck. Probieren Sie es doch einfach aus: 0,1 Liter Apfelsaft auf 1Liter Wasser, also in zehnfacher Verdünnung genossen, löscht den Durst vorzüglich und macht Lust auf mehr. Na ja, das ist nicht gerade homöopathisch, aber wenn Sie dann einen Krug mit diesem „aromatisierten Wasser“ immer im Sichtbereich aufstellen, dann lässt sich leicht die Drei-Liter-Marke (pro Person) knacken - gut, 2 Liter tun´s auch, aber drei sind halt besser (darauf besteht Ihre Liebste). Ab 2 Personen im Haushalt lohnt sich eine 10 Liter-Box auf jeden Fall, zumal sich der Saft selbst in angebrochenem Zustand ohne besondere Kühlung bestimmt drei Monate hält.
Muss er aber gar nicht, denn mein nächster Tipp gilt der Köchin (oder dem Koch) persönlich: Sommerzeit ist auch Salatzeit - unbestritten. Wenn Sie das nächste Mal ein Salatdressing zubereiten, denken Sie doch mal an den Apfelsaft. Vergessen Sie die langweilige schwäbische Essigbrühe und geben Sie dafür einen kräftigen Schuss Apfelsaft in die Salatsoße, das erzeugt einen interessanten Kontrapunkt. Die Säure wird ausgeglichen und „das feine Zusammenspiel der Aromen“ kommt groß heraus, ihr Salatdressing wird richtig rund.
Und hier noch ein heißer Tipp für die nächste Grillparty:
Der macht Sie zum Star bei Ihren Gästen
Da lohnt sich schon eine 10-Liter Box. Füllen Sie den Apfelsaft in gut gespülte Flaschen, oder noch besser eine 5-Liter Flasche. Nicht ganz voll machen, denn Sie brauchen oben noch etwas Luft. Geben Sie in jede Flasche eine Messerspitze Trockenhefe (bei der 5-Liter Flasche darf es das ganze Päckchen sein, die Hefe kann man in etwas warmem Wasser auflösen). Ganz wichtig ist dabei, dass die Flaschen nicht verschlossen werden. Fixieren Sie einen Stoffflecken mit einem Gummiring an der Flaschenmündung, damit die Gärgase entweichen können.
Bei Raumtemperatur haben Sie nach 2 Tagen ein köstliches leicht moussierendes Getränk welches allerdings dann etwas Alkohol enthält. Bei Kellertemperatur, braucht es etwas länger, ist aber besser zu steuern. Wenn es zu säuerlich wird, kann man noch frischen Apfelsaft nachgießen.
Achten Sie darauf, den Most nicht ganz ausgären zu lassen. Irgendwann nimmt die Hefe überhand, Sie haben nur noch den Hefegeschmack auf der Zunge und das ist nicht jedermanns Sache.
Und hier nun die Rezepte für Salatdressings:
Verwenden Sie nur ein wirklich gutes Öl, so um die € 8.- pro Flasche soll es schon kosten. Wenn das Ihrem Partner zu teuer ist, dann fragen Sie doch einmal, was das Öl kostet, das er oder Sie in den Motor der Familienkutsche schüttet; unter € 20.- geht da selten was !
Also, Sie nehmen für das Grundrezept:
4 Esslöffel gutes Öl (Raps- oder Olivenöl oder noch besser Leinöl, aber kalt gepresst!)
1Essl. Weinessig oder Zitronensaft
2-3 Essl. Jettinger Apfelsaft
1 bis 2 Essl. Kräuter, frisch oder getrocknet (Tipp: die gefriergetrockneten Salatkräuter von A... eignen sich gut)
Salz und Pfeffer
1 Teelöffel Senf
½ Essl. Marmelade (was gerade ansteht) oder nach Geschmack mehr.
Alles gut mit dem Schneebesen aufschlagen, bis eine cremige Konsistenz entsteht (ähnlich wie Mayonnaise)
Variante 1
Grundrezept und 1 oder 2 Zehen Knoblauch (Knoblauchpresse oder mit Messerklinge zerdrücken) zugeben. Etwas frischer, geriebener Ingwer verhindert eine Knoblauchfahne.
Variante 2
Grundrezept und 2 Schalotten oder eine kleine Zwiebel ganz fein geschnitten zugeben und mit geriebener Zitronenschale abschmecken.
Variante 3
Eines der obigen Rezepte, wobei Sie den Pfeffer durch eine Mischung aus Szechuan-Pfeffer, Rosa Pfeffer (Rosa Beeren) und oder Piment (Nelkenpfeffer) ersetzen. Wenn Sie einen Mörser besitzen, dann mörsern Sie die Pfefferkörner am besten, das gibt ein noch feineres Aroma.
Variante 4 bis 100
Das sind Ihre Varianten, denn wenn Sie es bis hierher durchgehalten haben, dann fallen Ihnen diese 96 Rezepte selbst ein. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Versuchen Sie einmal, den Bratenfond mit Apfelsaft abzulöschen - Sie werden staunen!
Ulrich Kipp
... hä? Das hat sich aber am Tag nach Himmelfahrt ganz anders angehört! „Nein Schatz, nicht was du denkst, du denkst immer nur an Saufen, ich meine Trinken. Du musst mehr Wasser trinken, das ist doch jetzt bei diesem heißen Wetter besonders wichtig. Sonst trocknest du mir ja noch aus, und das wäre doch wirklich schade, bei so einem Prachtskerl. Und neulich habe ich gelesen, dass Menschen, die zu wenig trinken viel schneller Alzheimer kriegen und dement werden sollen. Man soll doch bei diesem Wetter drei Liter am Tag trinken - Wasser trinken und nicht Bier oder sonst was. Wasser ist das einzig Richtige - alles Leben kommt doch aus dem Wasser - denk doch mal an die Frösche in der Kurzen Mark. Ohne Wasser gäbe es die doch gar nicht!“
Herrschaft noch mal, meine Liebste zieht mal wieder alle Register. Bin ich denn ein Frosch oder was? Wasser - ja gut ein Glas geht ja noch, aber das nächste so trocken runterwürgen? Und dann gleich drei Liter am Tag, ich bin doch kein Pferd! Und das gibt Flöhe im Bauch, oder Läuse, oder sonst was - nee...
Nun es muss ja nicht in jedem Haushalt die Diskussion so ablaufen, aber ein Problem kann es ja doch werden. Fakt ist, man (oder Mann) trinkt zu wenig Wasser. Aber was denn tun, wenn es einem nach dem ersten Glas die Gurgel dermaßen zuzieht, dass man keinen Tropfen mehr runter kriegt. Besonders die Wässerchen mit Kohlensäure erfrischen im Moment ganz gut, würgen dann aber jedes Bedürfnis nach einem weiteren Schluck konsequent ab, vor allem wenn das Getränk kalt ist. Was tun? Hier ist endlich einmal guter Rat nicht teuer und vor allem leicht greifbar.
Eine elegante Lösung ist unser Jettinger Apfelsaft. Der schmeckt nicht nur pur gut, sondern erfüllt auch in homöopathischer Verdünnung noch seinen Zweck. Probieren Sie es doch einfach aus: 0,1 Liter Apfelsaft auf 1Liter Wasser, also in zehnfacher Verdünnung genossen, löscht den Durst vorzüglich und macht Lust auf mehr. Na ja, das ist nicht gerade homöopathisch, aber wenn Sie dann einen Krug mit diesem „aromatisierten Wasser“ immer im Sichtbereich aufstellen, dann lässt sich leicht die Drei-Liter-Marke (pro Person) knacken - gut, 2 Liter tun´s auch, aber drei sind halt besser (darauf besteht Ihre Liebste). Ab 2 Personen im Haushalt lohnt sich eine 10 Liter-Box auf jeden Fall, zumal sich der Saft selbst in angebrochenem Zustand ohne besondere Kühlung bestimmt drei Monate hält.
Muss er aber gar nicht, denn mein nächster Tipp gilt der Köchin (oder dem Koch) persönlich: Sommerzeit ist auch Salatzeit - unbestritten. Wenn Sie das nächste Mal ein Salatdressing zubereiten, denken Sie doch mal an den Apfelsaft. Vergessen Sie die langweilige schwäbische Essigbrühe und geben Sie dafür einen kräftigen Schuss Apfelsaft in die Salatsoße, das erzeugt einen interessanten Kontrapunkt. Die Säure wird ausgeglichen und „das feine Zusammenspiel der Aromen“ kommt groß heraus, ihr Salatdressing wird richtig rund.
Und hier noch ein heißer Tipp für die nächste Grillparty:
Der macht Sie zum Star bei Ihren Gästen
Da lohnt sich schon eine 10-Liter Box. Füllen Sie den Apfelsaft in gut gespülte Flaschen, oder noch besser eine 5-Liter Flasche. Nicht ganz voll machen, denn Sie brauchen oben noch etwas Luft. Geben Sie in jede Flasche eine Messerspitze Trockenhefe (bei der 5-Liter Flasche darf es das ganze Päckchen sein, die Hefe kann man in etwas warmem Wasser auflösen). Ganz wichtig ist dabei, dass die Flaschen nicht verschlossen werden. Fixieren Sie einen Stoffflecken mit einem Gummiring an der Flaschenmündung, damit die Gärgase entweichen können.
Bei Raumtemperatur haben Sie nach 2 Tagen ein köstliches leicht moussierendes Getränk welches allerdings dann etwas Alkohol enthält. Bei Kellertemperatur, braucht es etwas länger, ist aber besser zu steuern. Wenn es zu säuerlich wird, kann man noch frischen Apfelsaft nachgießen.
Achten Sie darauf, den Most nicht ganz ausgären zu lassen. Irgendwann nimmt die Hefe überhand, Sie haben nur noch den Hefegeschmack auf der Zunge und das ist nicht jedermanns Sache.
Und hier nun die Rezepte für Salatdressings:
Verwenden Sie nur ein wirklich gutes Öl, so um die € 8.- pro Flasche soll es schon kosten. Wenn das Ihrem Partner zu teuer ist, dann fragen Sie doch einmal, was das Öl kostet, das er oder Sie in den Motor der Familienkutsche schüttet; unter € 20.- geht da selten was !
Also, Sie nehmen für das Grundrezept:
4 Esslöffel gutes Öl (Raps- oder Olivenöl oder noch besser Leinöl, aber kalt gepresst!)
1Essl. Weinessig oder Zitronensaft
2-3 Essl. Jettinger Apfelsaft
1 bis 2 Essl. Kräuter, frisch oder getrocknet (Tipp: die gefriergetrockneten Salatkräuter von A... eignen sich gut)
Salz und Pfeffer
1 Teelöffel Senf
½ Essl. Marmelade (was gerade ansteht) oder nach Geschmack mehr.
Alles gut mit dem Schneebesen aufschlagen, bis eine cremige Konsistenz entsteht (ähnlich wie Mayonnaise)
Variante 1
Grundrezept und 1 oder 2 Zehen Knoblauch (Knoblauchpresse oder mit Messerklinge zerdrücken) zugeben. Etwas frischer, geriebener Ingwer verhindert eine Knoblauchfahne.
Variante 2
Grundrezept und 2 Schalotten oder eine kleine Zwiebel ganz fein geschnitten zugeben und mit geriebener Zitronenschale abschmecken.
Variante 3
Eines der obigen Rezepte, wobei Sie den Pfeffer durch eine Mischung aus Szechuan-Pfeffer, Rosa Pfeffer (Rosa Beeren) und oder Piment (Nelkenpfeffer) ersetzen. Wenn Sie einen Mörser besitzen, dann mörsern Sie die Pfefferkörner am besten, das gibt ein noch feineres Aroma.
Variante 4 bis 100
Das sind Ihre Varianten, denn wenn Sie es bis hierher durchgehalten haben, dann fallen Ihnen diese 96 Rezepte selbst ein. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Versuchen Sie einmal, den Bratenfond mit Apfelsaft abzulöschen - Sie werden staunen!
Ulrich Kipp