Bei Flamingo, Affe und Co.
Einmal hinter die Kulissen eines großen Tierparks zu schauen und neue Einsichten in den zoologischen Betrieb der weit über die Grenzen Baden-Württembergs bekannten Wilhelma in Stuttgart zu erhalten, diese Idee wurde von den Mitgliedern der Naturschutzgruppe Jettingen e.V. mit Begeisterung aufgenommen. Ein Blick hinter die Fassaden der Tiergehege, erfahren, wie so ein Zoo im Hintergrund geführt wird, würde den Horizont noch in eine andere Richtung erweitern. Und so machten sich 18 Naturfreunde, umweltfreundlich mit Bus und Bahn, am Mittwoch den 20. April schon morgens auf den Weg in die Landeshauptstadt. Nach einem ausgiebigen, individuellen Rundgang durch die Wilhelma und einer Stärkung zur Mittagszeit traf man sich gegen 14:30 Uhr am Flamingo-Gehege zur Führung mit einer Mitarbeiterin des Zoos.
Die Jettinger Naturschützer in der Wilhelma
Die Biologin vermittelte viele, wenig oder gar nicht bekannte, Details vornehmlich aus der Geschichte und dem Werdegang der Wilhelma. Dass dies nicht immer ein Zoologischer Garten war, und auch nie geplant war dass es einer werden sollte, war für alle etwas Neues. Zuerst nur als Garten für botanische Raritäten eigentlich nur dem Hof des Württembergischen Königs zugänglich, wandelte sich die Wilhelma im Laufe der Zeit in einen Botanischen Garten, um dann Schritt für Schritt auch Tiere aufzunehmen. Erst nach dem 2. Weltkrieg setzte dann die dynamische Entwicklung zu einem der wichtigsten Zoos in Europa ein. Leider blieb es weitgehend bei Schilderungen der Entwicklung der verschiedenen Stationen dieser Einrichtung. Was alle erwartet und erhofft hatten, nämlich der Blick hinter die Tiergehege, auf die Technik und die Logistik der verschiedenen Anlagen und Häuser, blieb allerdings außen vor. Viel Vermitteltes konnte sich der aufmerksame Besucher auch von den Informationstafeln ablesen. Auch ein Blick auf die Transportkisten für verschiedene Tiere konnte nicht verhindern, dass sich trotz der vielen geschichtlichen Informationen eine leichte Enttäuschung breit machte. Man hatte sich mehr erhofft, viel mehr!
Unser nächstes Treffen findet am 9. Mai zu gewohnter Stunde um 17:00 Uhr im Alten Rathaus in Unterjettingen statt.
Ulrich Kipp
Einmal hinter die Kulissen eines großen Tierparks zu schauen und neue Einsichten in den zoologischen Betrieb der weit über die Grenzen Baden-Württembergs bekannten Wilhelma in Stuttgart zu erhalten, diese Idee wurde von den Mitgliedern der Naturschutzgruppe Jettingen e.V. mit Begeisterung aufgenommen. Ein Blick hinter die Fassaden der Tiergehege, erfahren, wie so ein Zoo im Hintergrund geführt wird, würde den Horizont noch in eine andere Richtung erweitern. Und so machten sich 18 Naturfreunde, umweltfreundlich mit Bus und Bahn, am Mittwoch den 20. April schon morgens auf den Weg in die Landeshauptstadt. Nach einem ausgiebigen, individuellen Rundgang durch die Wilhelma und einer Stärkung zur Mittagszeit traf man sich gegen 14:30 Uhr am Flamingo-Gehege zur Führung mit einer Mitarbeiterin des Zoos.
Die Jettinger Naturschützer in der Wilhelma
Die Biologin vermittelte viele, wenig oder gar nicht bekannte, Details vornehmlich aus der Geschichte und dem Werdegang der Wilhelma. Dass dies nicht immer ein Zoologischer Garten war, und auch nie geplant war dass es einer werden sollte, war für alle etwas Neues. Zuerst nur als Garten für botanische Raritäten eigentlich nur dem Hof des Württembergischen Königs zugänglich, wandelte sich die Wilhelma im Laufe der Zeit in einen Botanischen Garten, um dann Schritt für Schritt auch Tiere aufzunehmen. Erst nach dem 2. Weltkrieg setzte dann die dynamische Entwicklung zu einem der wichtigsten Zoos in Europa ein. Leider blieb es weitgehend bei Schilderungen der Entwicklung der verschiedenen Stationen dieser Einrichtung. Was alle erwartet und erhofft hatten, nämlich der Blick hinter die Tiergehege, auf die Technik und die Logistik der verschiedenen Anlagen und Häuser, blieb allerdings außen vor. Viel Vermitteltes konnte sich der aufmerksame Besucher auch von den Informationstafeln ablesen. Auch ein Blick auf die Transportkisten für verschiedene Tiere konnte nicht verhindern, dass sich trotz der vielen geschichtlichen Informationen eine leichte Enttäuschung breit machte. Man hatte sich mehr erhofft, viel mehr!
Unser nächstes Treffen findet am 9. Mai zu gewohnter Stunde um 17:00 Uhr im Alten Rathaus in Unterjettingen statt.
Ulrich Kipp