Nachlese
Da ist sie doch, die Nachlese zur Hauptversammlung der Naturschutzgruppe Jettingen. Nicht in allen Einzelheiten, die konnten Sie, liebe Leserinnen und Leser, schon kurz danach der lokalen Presse entnehmen, sondern auf zwei wichtige Punkte beschränkt. Zuvorderst die Aussage des ersten Vorsitzenden Michael Dongus zur Mitgliederentwicklung, dass es an aktiven Mitgliedern mangle. Nun steht mit 165 Mitgliedern die NSG wahrlich nicht schlecht da. Allerdings, wie eben schon gesagt, fehlt es an aktiven Mitgliedern, an Schaffern, die sicherstellen, dass die gesetzten Ziele der Gruppe weiterhin verfolgt und auch erreicht werden, und dass es möglich wird, die Aktivitäten noch auszudehnen. Gewichtige Probleme, mit denen sich fast jeder Verein auseinandersetzen muss und die auch in der Naturschutzgruppe als vordringlich erkannt und auch angegangen werden. Daraus aber den Schluss zu ziehen, dass es bereits zur Beerdigung der Naturschutzgruppe geläutet hat, ist schlechterdings blanker Unsinn. Tatsache ist, dass im letzten Jahr die Jugendarbeit so wenig Zuspruch erfahren hat, dass es nicht mehr sinnvoll war, wie bisher weiter zu machen. Um herauszufinden, warum von den Jugendlichen bisher kein einziger oder keine einzige den Weg in die Gruppe der Aktiven gefunden hat, bedarf es eines konstruktiven Überdenkens der bisherigen Jugendarbeit und deren Zielsetzung. Natürlich wird diese nicht aufgegeben, doch soll die zunächst freigewordene Zeit und Energie dazu benützt werden, neue, zeitgemäße Konzepte zu erstellen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Das gilt in gleichem Maße auch für die Gewinnung neuer aktiver Mitglieder. Neue Wege zu gehen ist eben ein Prozess, der nicht leicht und bequem von heute auf morgen zu bewältigen ist. Also liebe Freunde der Naturschutzgruppe – Ihr werdet weiterhin Eure Freude an und mit uns haben. Bis die Naturschutzgruppe am Ende ist, da gärt noch viel Most in den Kellern!
Mal was anderes - eine Blumentorte
Der zweite Punkt, der heute aufgegriffen werden soll, ist die Ehrung unserer langjährigen Jugendleiterin Sigrid Nonnenmacher. Als vor einigen Jahren eine neue Jugendleiterin gefunden werden musste, hat sie sich spontan bereit, erklärt dieses Amt zu übernehmen. Der Sprung ins kalte Wasser war sicher nicht ganz einfach, und es hat sie viele Stunden gekostet, bis die im vierzehntäglichen Rhythmus stattfindenden Jugendtreffs vorbereitet waren, jedoch ihre Liebe zu Kindern und ihre enorme Kreativität haben ihr den Weg geebnet, zusammen mit einem gehörigen Schuss Energie, die Jugendgruppe noch weiter wachsen zu lassen. Für diesen Verdienst wurde sie bei der Hauptversammlung mit einem Blumengebinde und einem Geschenk geehrt. Danke liebe Sigrid, und bleibe uns noch lange so erhalten.
Ulrich Kipp
Da ist sie doch, die Nachlese zur Hauptversammlung der Naturschutzgruppe Jettingen. Nicht in allen Einzelheiten, die konnten Sie, liebe Leserinnen und Leser, schon kurz danach der lokalen Presse entnehmen, sondern auf zwei wichtige Punkte beschränkt. Zuvorderst die Aussage des ersten Vorsitzenden Michael Dongus zur Mitgliederentwicklung, dass es an aktiven Mitgliedern mangle. Nun steht mit 165 Mitgliedern die NSG wahrlich nicht schlecht da. Allerdings, wie eben schon gesagt, fehlt es an aktiven Mitgliedern, an Schaffern, die sicherstellen, dass die gesetzten Ziele der Gruppe weiterhin verfolgt und auch erreicht werden, und dass es möglich wird, die Aktivitäten noch auszudehnen. Gewichtige Probleme, mit denen sich fast jeder Verein auseinandersetzen muss und die auch in der Naturschutzgruppe als vordringlich erkannt und auch angegangen werden. Daraus aber den Schluss zu ziehen, dass es bereits zur Beerdigung der Naturschutzgruppe geläutet hat, ist schlechterdings blanker Unsinn. Tatsache ist, dass im letzten Jahr die Jugendarbeit so wenig Zuspruch erfahren hat, dass es nicht mehr sinnvoll war, wie bisher weiter zu machen. Um herauszufinden, warum von den Jugendlichen bisher kein einziger oder keine einzige den Weg in die Gruppe der Aktiven gefunden hat, bedarf es eines konstruktiven Überdenkens der bisherigen Jugendarbeit und deren Zielsetzung. Natürlich wird diese nicht aufgegeben, doch soll die zunächst freigewordene Zeit und Energie dazu benützt werden, neue, zeitgemäße Konzepte zu erstellen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Das gilt in gleichem Maße auch für die Gewinnung neuer aktiver Mitglieder. Neue Wege zu gehen ist eben ein Prozess, der nicht leicht und bequem von heute auf morgen zu bewältigen ist. Also liebe Freunde der Naturschutzgruppe – Ihr werdet weiterhin Eure Freude an und mit uns haben. Bis die Naturschutzgruppe am Ende ist, da gärt noch viel Most in den Kellern!
Mal was anderes - eine Blumentorte
Der zweite Punkt, der heute aufgegriffen werden soll, ist die Ehrung unserer langjährigen Jugendleiterin Sigrid Nonnenmacher. Als vor einigen Jahren eine neue Jugendleiterin gefunden werden musste, hat sie sich spontan bereit, erklärt dieses Amt zu übernehmen. Der Sprung ins kalte Wasser war sicher nicht ganz einfach, und es hat sie viele Stunden gekostet, bis die im vierzehntäglichen Rhythmus stattfindenden Jugendtreffs vorbereitet waren, jedoch ihre Liebe zu Kindern und ihre enorme Kreativität haben ihr den Weg geebnet, zusammen mit einem gehörigen Schuss Energie, die Jugendgruppe noch weiter wachsen zu lassen. Für diesen Verdienst wurde sie bei der Hauptversammlung mit einem Blumengebinde und einem Geschenk geehrt. Danke liebe Sigrid, und bleibe uns noch lange so erhalten.
Ulrich Kipp